AKTION KINDERSICHERHEIT 2019

November 03, 2019

«… damit ich von den Autos gesehen werde und nichts passieren kann»

Bereits zum 19. Mal in Folge haben wir in unserem Betrieb in Oftringen die Aktion «Kindersicherheit im Strassenverkehr» durchgeführt. Auch dieses Jahr bastelten weit über 300 Kinder, Eltern und Grosseltern lichtreflektierende Abzeichen, um sie auf Jacken, Hosen oder Mützen zu platzieren. Ziel der Aktion ist, dass Kinder bei Dämmerung oder schlechter Sicht im Strassenverkehr besser gesehen werden und so sicherer unterwegs sind.

«Lionel wollte sofort mitmachen»

Erfahren hat die vierköpfige Familie von der Aktion aus dem Aktionsprospekt, den der 6-jährige Lionel aus dem Kindergarten mitgebracht hat. Vater Roman erzählt, warum sie mitmachen: «Die Leuchtweste, die Lionel auf dem Weg in den Kindergarten trägt, kann er nicht über seinem Rucksack tragen. Jetzt wollen wir Reflektoren direkt auf dem Rucksack anbringen, damit er trotzdem im Strassenverkehr gut gesehen wird.» Mutter Selina ergänzt: «Wir haben Lionel erklärt, was auf dem Prospekt steht, weil er ja noch nicht lesen kann und er wollte sofort mitmachen.» Während Lionel ein Ninjago als Motiv ausgesucht hat, zeigt seine 4-jährige Schwester Leana stolz ihr Lieblingssujet, eine Prinzessin. Papa Roman hat es für sie ausgeschnitten, genauso wie das Herz und den Stern, bevor die Bilder auch auf ihren Rucksack aufgebracht werden.

Nach 10 Jahren wieder mit dabei

Auch ein spezieller Gast war am Aktionstag zu Besuch. Rebecca war vor 10 Jahren schon mal dabei und ist im Aktionsprospekt auf der dritten Seite beim Basteln zu sehen. «Mein Vater ist ein Freund von Thomas Hauser und wir sind damals zusammen zum Aktionstag gegangen. Ich weiss noch, dass es mir grossen Spass machte, meine Bilder zu zeichnen und auszuschneiden, und sie dann auf meiner Winterjacke leuchten zu sehen.» Einen Stern habe sie damals gezeichnet und einen Pinguin, erinnert sie sich. Dieser Pinguin ist auf dem Bild im Aktionsprospekt auch zu sehen.

Die heute 16-Jährige hat im Sommer dieses Jahres eine KV-Lehre begonnen und findet den Anlass auch heute noch gut: «Ich finde es toll, dass sich eine Firma wie Autohauser mit so einer coolen Aktion für mehr Kindersicherheit im Strassenverkehr engagiert.» Sie hat übrigens auch dieses Mal sofort wieder mitgemacht und Lara geholfen, einen Stern für deren Jacke auszuschneiden.

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STIMMEN VOM ANLASS

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NATH (Vater von Alex)

«Diese Reflektoren erhöhen ganz sicher die Sicherheit auf dem Weg in den Kindergarten oder zur Schule. Wir schauen extra, wo wir die Sujets anbringen, damit sie gut sichtbar sind.»

ALEX (5 Jahre, Kindergarten)

 «Es macht Spass, das Ninjago-Bild auszuschneiden. Wenn ich auf dem Kindsgiweg bin leuchtet es auf meinem Rücken, damit ich von den Autos gesehen werden und nichts passieren kann.»

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ROMAN (Vater von LIONEL)

«Wir haben selber schon Reflektoren gekauft, weil die Leuchtweste unter dem Rucksack nicht viel nützt. Nun wollen wir die reflektierenden Bilder direkt auf dem Rucksack anbringen, damit Lionel auf dem Weg in den Kindergarten besser gesehen wird.»

LIONEL (6 Jahre, Kindergarten)

«Der Ninjago ist mein Lieblingsbild. Wenn ich auf dem Kindsgiweg bin leuchtet er auf meinem Rücken, damit ich von den Autos gesehen werde und nichts passieren kann.»

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XAVER (72 Jahre, Grosspapa von ELIA)

«Das ist wichtig für die Sicherheit der Kinder, vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit.

Bei Dunkelheit und schlechtem Wetter kann das lebenswichtig sein.»

«Ich erinnere mich, dass dies vor Jahren ein Thema war in den nordischen Ländern.

Dort legt man viel mehr Wert darauf, dass alle im Strassenverkehr besser sichtbar sind –

nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Ich finde, da wird in der Schweiz

zuwenig gemacht, das sollte bekannter gemacht werden.»

«Heute morgen hat Elia seine Winterjacke hervorgesucht und mich angerufen: Er wolle da hingehen und das auch machen.»

ELIA (6 Jahre, Enkel von XAVER)

«Die kleine Eidechse gefällt mir am besten. Die wird dann auf meine Jacke geklebt und

wenn die Autos reinscheinen sieht man es leuchten. Sonst wird man überfahren.»

Erstellt von th